Freitag, Mai 25, 2007

Zwillinge streiten gegen Vaterschaft

Es ist immer wieder faszinierend und unterhaltsam, wie gewisse Leute mit ihren Mitmenschen umgehen (vgl. Zwischenmenschliche Beziehungen). Ich will das mal an dieser amüsanten Geschichte aus den USA veranschaulichen.

Das ganze Drama beginnt an einem Rodeo, wie er im Land der unbegrenzten Möglichkeiten so üblich ist. Dort vergnügt sich Holly Marie. Nach einer langen Nacht mit dem einen oder andern alkoholhaltigen Getränk, landet sie mit einem gewissen Richard im Bett. Was sie dort machen, will ich nicht detailliert erläutern. Ein erwachsener Mensch wird wohl eine leise Ahnung davon haben...
Nachdem die beiden ihr Schäferstündchen zu Ende gebracht haben, scheint bei Richard nichts mehr zu gehen. Im Gegensatz zu Holly Marie, die verspürt anscheinend noch einen inneren Trieb. Deshalb wechselt sie Zimmer und Partner, um mit Richards Zwillingsbruder Raymon weitere intime Stunden zu geniessen.
Das allein wäre an sich ein recht kleines Problem. Bloss: das Problem wuchs in den folgenden 9 Monaten langsam aber stetig und ist in Form eines Babys mittlerweile recht gross. Stein des Anstosse ist die Frage, wer der Vater des kleinen Geschöpfes ist. Die Antwort von Holly Marie: "Raymon." Die Begründung: "Richard hat verhütet". Deshalb wird Raymon in der Geburtsurkunde als Vater aufgeführt.
Raymon lässt das nicht auf sich sitzen und zieht vor Gericht. Dieses kommt anschliessend auf die überaus intelligente Idee, einen Vaterschaftstest anzuordnen. Also traben die eineiigen Zwillinge (!!!) zum DNA-Test an - Ergebnis: Sowohl Raymon wie auch Richard kommen zu 99,9% als Vater in Frage.

Welch überraschendes Ergebnis!

Und sowieso: Andere Männer freuen sich durchaus, wenn sie Vater werden! Aber der Herr Raymon wollte ja bloss seinen Schwanz in ein Loch stecken und nicht Kinder erziehen.

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